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Ich machte mich mit einigen Leuten, die ich im Hostel getroffen hatte auf den Weg, das Gebiet um Merdia herum zu Entdecken. Wir haben viele Orte gesehen und zwischen durch in Hostles geschlafen, dann fuhr ich das Auto zurück nach Merida.

sunset shining through the empty streets of, person walking towards it
Merida

Da ich Merida zu Beginn und zum Abschluss meines Trips besucht habe, hatte ich das Glück die Stadt in zwei sehr verschieden Situation zu sehen.

Als ich zum ersten Mal dort war, war ich hauptsächlich für den mexikanischen Unabhängigkeitstag gekommen. Es hat mir sehr gefallen, dass neben den internationalen Reisenden auch einige lokale Touristen für das Wochenende im Hostel wohnten, um die Festlichkeiten zu erleben. Nicht weit vom Stadtzentrum habe ich Bars gefunden, die eine super ausgelassene mexikanische Stimmung hatten und habe die Nächte dort sehr genossen.

Als ich nach der kleinen Tour für eine Nacht nach Merida zurückkehrte war es unter der Woche und um einiges ruhiger in der Stadt und im Hostel ich ließ die doch recht dreckige Innenstadt hinter mir und verbrachte einen Nachmittag im etwas nördlichen Kulturviertel mit der Paseo de Montejo und dem Maya Museum was mir auch im Kontrast zum vorherigen Besuch sehr gefallen hat.

Tizimin

Hier waren wir in erster Linie, um jemanden vom Busbahnhof abzuholen und es ist eine Kleinstadt, die nicht dem Tourismus verfallen ist, daher aber auch nicht viel zu bieten hat. Als Reise Ziel lohnt es sich nicht doch für die Durchreise ist es ein sicheres Städtchen.

Kikil

Nur wenige Autominuten von Tizimin entfernt und im Grunde genommen ist es nur eine Ansammlung von Häuser an der Straße nach Rio Largos und Las Coloradas. Wir haben hier gehalten und Tacos an einem der Essensstände geholt und uns mit Wasser für die Weiterfahrt eingedeckt. Es gibt auch eine Cenote in Kikil doch auf Grund des relativ hohen Preises haben wir uns dagegen entschieden sie zu besuchen.

pink water with blue edge on small rock beach
Las Coloradas

Ganz in der Nähe dieses Dorfes an der Nordküste Yucatans gibt es eine Ansammlung von Salzseen. Durch verschiedene Microorganismen ist einer dieser Seen Pink gefärbt, in den umliegenden weniger salzigen Gebieten haben sich Flamingos angesiedelt. Da der Bereich in privatem Besitz der anliegenden Salzabbaufirma ist wird man aufgefordert einen Guide zu bezahlen, um den Bereich betreten zu dürfen. Mit etwas Verhandlungskunst kann man den verlangten Preis von 50 Pesos pro Person etwas drücken und es wird ein beeindruckendes Bild geboten.

Valladolid

Wir hatten wir beschlossen hier zwei Nächte zu verbringen und es ist ein sehr schönes relativ ruhiges Städtchen mit einem typischen Plaza, Artesania Geschäften, einigen Bars und einer Cenote mitten in der Stadt. Geheimtipp dort ist in der anliegenden Bar etwas zu trinken oder essen, dadurch erhält man freien Eintritt in die Cenote, in dem kühlen Wasser kann man wunderbar schwimmen oder mit genug Mut vom Rand des Loches springen und die Atmosphäre dieser Naturschönheiten genießen. Valladolid hat mir sehr gut gefallen da es keine große Stadt ist, aber es gibt doch einiges innerhalb und drum herum zu sehen und erleben. In der Nähe liegen auch die Ruinen von Ek’ Balam eine kleinere Maya Stätte, wo die Begehung der Ruinen selbst noch möglich ist.

Maya ruins stairs reaching up decorated with animal like heads
Chichen Itza

Auch wenn der Eintrittspreis, durch die Berühmtheit und Größe der archäologischen Stätte, nicht gerade billig ist lohnt es sich meiner Meinung nach total. Neben der sehr bekannten Hauptpyramide kann man auch viele umliegenden Tempel, Plattformen und das Ballspielfeld bewundern. Damit die Ruinen durch die vielen Besucher nicht zu sehr verkommen muss von den meisten Abstand gehalten werden, das begehbare Gebiet der alten Maya Hochburg ist groß und einige der Gebäude liegen etwas versteckt im Dschungel aber auch ohne Tourguide war es äußerst interessant und beindruckend. Was mich jedoch etwas gestört hat, ist die Intensität und teilweise Unfreundlichkeit, mit der die vielen Einheimischen ihre Ware an Ständen anbieten und besonders jungen Frauen hinterher rufen.

Izamal

Dies war mein letzter Stop auf dem Rückweg und nur etwa eine Stunde von Merida entfernt. Diese kleine Kolonialstadt beeindruckt durch komplett gelb gestrichene Innenstadt. Die große Kirche, Markthalle und alle Gebäude rund herum den Plaza sind in dem selben warmen Gelbton mit weißen Rändern gestrichen. Für einen Zwischenstopp und einen kleinen Stadtbummel ist es ein wunderschöner und empfehlenswerter Ort.

yellow buildings around plaza, walls stairs, all in same tone
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