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Von dem, was ich gesehen habe, scheint es so als ob die Städte hier in Quinta Roo je eine touristische Landschaft und einen Backstagebereich der Einheimischen haben. Die ‘zona Hotelera’ in Cancun präsentiert Luxusmalls, pompösen Hotels und eine Party-Meile aus einer anderen Dimension. Entlang der schön gerichteten Strandpromenaden kann man in einem Karibiktraum aus Palmen und weißen Bodenplatten umher spazieren und piña coladas aus riesigen Cocktailgläsern schlürfen. Alle paar Meter versuchen Promoter die Touristen für Jetski Vermietung und Sightseeing-Touren zu begeistern. 

Begibt man sich ein Stück weiter innerhalb der Stadt malt sich ein ganz anderes Bild, dass der Einheimischen, Ausgewanderten und Backpackern. 

Die Straßenverkäufer bieten die verschiedensten lokalen Speisen und Erfrischungen an. Straßenkünstler präsentieren spanische Musik und aus den Bars klingt Salsa und Bachata. In vielen größeren Plätzen wird am Wochenende Salsa zu einer kleinen Liveband getanzt. Die Preise sind teilweise nicht einmal halb so hoch wie in den Touristen Hotspots. 

Erst gestern habe ich auf der Insel Cozumel die selbe Erfahrung gemacht. Ein Taco in der Nähe des Hafens sollte 130 Pesos kosten. Aber einige Minuten Fußweg in das Inland habe ich ein kleines lokal ausfindig gemacht wo wir mit zwei Leuten gut gegessen haben und inklusive Getränke und Trinkgeld 170 Pesos gezahlt haben. Es lohnt sich also auf jeden Fall ein bisschen abseits der Tourizentren unterwegs zu sein. Auch ist das Essen und die Stimmung viel authentischer. 

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